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Brautschleier – Hochzeitsaccessoire mit Klasse

Der Brautschleier muss heute nicht mehr getragen werden, gehört aber für viele Bräute zur Hochzeit wie der Mann fürs Leben. Hochzeit.at gibt wertvolle Ratschläge zum Thema Brautschleier für Ihre Traumhochzeit:

Brautschleier – ein Klassiker mit Geschichte

Der Schleier als Zeichen für eine Person oder auch Gottheit, die in den Stand der Ehe eintritt geht zurück bis dritte Jahrtausend v. Chr. Im Christentum findet der Brautschleier seine Anwendung seit dem 4. Jahrhundert und symbolisiert seit jeher die Jungfräulichkeit und Unschuld der Braut. Erst der Bräutigam durfte den Brautschleier nach der Trauung lüften. Weiß man von der Geschichte des Brautschleiers, so wird einem bewusst, warum der Schleier noch heute für viele Bräute als das Symbol für Heirat & Ehe schlechthin gilt.

Klassische Materialien des Brautschleiers

Der Brautschleier kann ganz klassisch aus Tüll gefertigt sein, ebenfalls sehr beliebt ist feine Spitze und Stickereien. Seit bei prominenten Hochzeiten & royalen Eheschließungen wieder lange, aufwendige Schleier mit Stickereien getragen wurden, sind diese Modelle bei vielen Bräuten wieder absolut in Mode. Sie symbolisieren auch die Rückbesinnung auf traditionelle Werte auch in der Brautmode.

Auswahl des richtigen Schleiers

Im Grunde sind Ihnen bei der Wahl Ihres Schleiers keine Grenzen gesetzt. Es gibt keine festen Regeln. Wichtig ist jedoch, dass Sie beachten, dass der Schleier zu Ihrem Brautkleid passt. Sowohl farblich als auch stilistisch sollten Sie hier beides aufeinander abstimmen. Nichts ist schlimmer als ein Schleier der wie ein Fremdkörper wirkt in Verbindung mit dem Brautkleid!

Es ist deshalb geraten den Schleier gleich mit dem Brautkleid zu kaufen und beides gemeinsam anzuprobieren!

Schleier richtig tragen – Vieles ist möglich

Der Brautschleier kann ganz traditionell getragen werden und verhüllt somit das Gesicht der Braut beim Eintreten in die Kirche/Standesamt. Erst vor dem Kuss, der die Ehe besiegelt, darf der Bräutigam den Schleier lüften. – Das gibt diesem Moment noch mehr Dramaturgie. Heute sehr beliebt sind kurze und lange Schleier die nur am Hinterkopf angesteckt werden und das Gesicht der Braut nicht verhüllen. Eine Variante der sehr elegant wirkt, aber etwas weniger Pathos transportiert. Junge Bräute wollen heute nicht auf den Schleier verzichten, finden aber die Geste des „Brautschleier lüftens“ etwas zu viel des Guten. Hier sollten Sie ganz nach Ihrem Gefühl entscheiden, womit Sie sich eben wohler fühlen.

Brautschleier richtig befestigen

Viele Modelle haben einen eingenähten Steckkamm mit dem man den Schleier gut im Haar befestigen kann. Sollte dieser Steckkamm bei Ihrem Brautschleier fehlen, so können Sie sich mit Haarnadeln und Haarschmuck gut behelfen. Beachten Sie beim Einarbeiten des Schleiers, dass dieser fest sitzt, Sie aber auch kein Druckgefühl am Kopf verspüren – dies kann zu Spannungskopfschmerzen führen und das braucht keine Braut an ihrem großen Tag! Besprechen Sie am besten mit Ihrer Stylistin schon vorab welchen Schleier Sie tragen werden und wie er sich in die Frisur einarbeiten lässt. Denken Sie auch daran: wenn Sie den Schleier nach der Trauung für die anschließende Feier abnehmen wollen, sollte dies leicht machbar sein und die Frisur danach noch gut aussehen.

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