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Hochzeitsmenü – Tipps zur kulinarischen Komposition

Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Das Hochzeitsmenü soll aber nicht nur Braut und Bräutigam glücklich machen, sondern auch die Hochzeitsgäste in kulinarische Begeisterung versetzen. Ein Hochzeitsmenü gibt jeder Feier den richtigen Rahmen und ist ein wichtiger Teil einer Hochzeitsfeier. Ist das Essen lecker, sind die Gäste glücklich. Deshalb sollte man bereits bei der Zusammenstellung und Planung eines Hochzeitsmenüs einige Punkte beachten:

Planen Sie Ihre Hochzeitsmenü richtig:

  • Zu Beginn steht die Frag: Hochzeitsmenü oder Buffet? Ein Buffet bietet große Vielfalt, die Hochzeitsgäste müssen sich aber selbst auf den Weg machen. Wer es also den kompletten Service am Tisch wünscht, sollte sich für ein klassisches Hochzeitsmenü entscheiden. Ebenso wichtig ist die Frage, ob Sie auf die Küche der Hochzeitslocation zurückgreifen können, oder ob Sie einen Caterer engagieren müssen.
  • Welchen Stil schätzen Sie bei Speisen besonders? Lieben Sie die asiatische Küche oder haben ein Faible für Hausmannskost? Lassen Sie unbedingt Ihre Wünsche in die ersten Ideen rund um das Hochzeitsessen einfließen. Gleiches gilt für Veggies: überlegen Sie, wie und ob Sie ein veganes/vegetarisches Hochzeitsmenü ausrichten können.
  • Den richtigen Koch finden: Sie lassen sich von der Küche in der Hochzeitslocation verwöhnen? Planen Sie gemeinsam mit dem Chefkoch Ihr Hochzeitsmenü und bestehen Sie unbedingt auf ein Probe-Essen. Wenn Sie die freie Wahl beim Catering haben oder einen Caterer brauchen (z.B. Freiluft-Location), dann sollten Sie sich nun unbedingt nach dem geeigneten Catering-Service umsehen. Bei einem speziellen Stil, sollte man nach einem Catering-Service suchen, der sich darauf spezialisiert hat. Jeder Koch hat seine speziellen Vorlieben und Stärken in der internationalen Küche. Darauf sollten Sie bereits bei der Auswahl achten. Auch hier ist es angeraten auf ein Probe-Essen zu bestehen.
  • Legen Sie fest, wie viele Gänge Ihr Hochzeitsmenü haben soll! Wie viele Meter soll das Buffet lang sein? Lassen Sie sich bei diesen Fragen unbedingt von einem Profi beraten. Profiköche wissen, welche Anzahl an Gängen & Speisen für welche Gästeanzahl bewältigbar sind. Erst nachdem diese Frage beantwortet ist, kann man die einzelnen Speisen festlegen.

Wichtiger Fakten-Check:

  • Sind unter den Hochzeitsgästen Allergiker oder Gäste mit Lebensmittelunverträglichkeiten?
  • Sind unter Ihren Hochzeitsgästen auch Kinder? (bieten Sie eine Alternative für die Kleinen)
  • Trinken alle Hochzeitsgäste Alkohol? (bieten Sie eine antialkolische Alternative)
  • Haben Sie ein Hochzeitsmotto? (passen Sie das Menü dem Motto an)

Getränke müssen zum Hochzeitsmenü passen

Auch die Getränkewahl gehört zur Planung des Hochzeitsmenüs! Dabei gibt es einige Tipps, die bei der Auswahl helfen:

  • Beim Wein: wenn Sie zu jedem Gang einen passenden Wein anbieten, sollten Sie mit leichten Rebsorten starten und dann die Intensität steigern. Spritziges wie Champagner oder Prosecco, ebenso wie lieblich-süße Dessertweine, passen wirklich nur zum Dessert!
  • Wer ein eher bodenständiges Hochzeitsmenü andenkt, kann auch auf einen soliden Hauswein und natürlich ein kühles Blondes zurückgreifen.
  • Beachten Sie auch: nicht jeder trinkt Alkokohol! Eine kleine Auswahl antialkoholischer Getränke, abseits der klassischen Softdrinks, wird diese Hochzeitsgäste besonders erfreuen!!

Es sei auch angeraten, beim Essen nicht das große Sparpotenzial der Hochzeit zu verorten. Das leibliche Wohl der Hochzeitsgäste ist ein extrem wichtiger Faktor für gute Stimmng und ausgelassene Feierlaune im Anschluss an das Hochzeitsessen. Wer diese Tipps beherzigt und sich von Küchenprofis unterstützen lässt, wird wahre Gaumenfreuden auf seiner Hochzeit genießen können!

Tags: Hochzeitsmenü, Menüplanung, Tipps zum Hochzeitsmenü