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Themen - Angelika

#1
Weil es schon öfter gefragt wurde:

Als Begründung für den Antrag auf Namensänderung nach der Eheschließung genügt, dass die Kinder den gleichen Namen des Obsorgeberechtigten tragen sollen. Nur wenn im Verwaltungsverfahren (Bezirkshauptmannschaft, nicht Pflegschaftsgericht) nachgewiesen wird, dass die Namensänderung gegen das Wohl des Kindes ist, ist die Namensänderung nicht durchzuführen.
Der leibliche Vater, auch wenn er mit der Mutter nie verheiratet war, ist vom Antrag zu verständigen und hat 6 Monate die Möglichkeit, eine Stellungnahme abzugeben. Sollte er der Änderung nicht zustimmen, hat er auch die Möglichkeit Berufung zu erheben.
In der Praxis wird so einer Berufung kaum stattgegeben weil die Gründe, aus denen das Kindewohl auf Grund des neuen Nachnamens vermindert wird, äußerst beschränkt sind.

Bei gemeinsamer Obsorge der Kindeseltern hat der leibliche Vater nicht nur ein Recht auf Stellungnahme, sondern das Recht auf Zustimmung/Verweigerung.

Klingt relativ harmlos, ist es aber in der Praxis nicht. Häufig sind große Probleme seitens des leiblichen Vaters zu erwarten, wenn die Kinder den Namen seines Nachfolgers annehmen sollen. Die Palette reicht dann von Besuchsrechtsabbruch, eigenmächtigen Unterhaltskürzungen bis hin zum Kontaktabbruch. Welcher Vater möchte schon, dass seine Kinder den Nachnamen des Nachfolgers oder gar Seitensprungs tragen? Große Sensibilität ist bei diesem Thema angebracht...

LG, Angelika
PS.: Die gesamte Info ist natürlich geschlechtsneutral zu verstehen.
#2
Liebe Leute,

ich verabschiede mich nun aus diesem Forum - ich bin nun fast 9 Monate lang verheiratet und habe sicher alle Tips, die ich habe, irgendwo weitergegeben.

Ich werde eventuell noch ab und zu rechtlich Interessantes für zukünftige Eheleute in den Bereich "Rechtliches" schreiben und natürlich auch noch jede PN, in der ich Fragen zu meinen ganz persönlichen (Hochzeits)-Erfahrungen gestellt bekomme, beantworten.

Machts gut und ich wünsche euch eine schöne Hochzeitsfeier und viel Glück mit eurem Schatzl für die Zukunft!

Liebe Grüße,
Angelika
#3
Hallo!
Ich plauderte gestern mit meiner Freundin darüber, wie es war, als man nach der Hochzeit und durchfeierter (?) Nacht aufwachte und sich klar wurde, was da gestern geschah *g*!
Was habt ihr da gemacht? Wie war das für euch? Was war die erste "Tat" als Ehepaar? (Okokok, die ganz intimen, nicht jugendfreien Sachen könnts weglassen *g*)

Für uns war der Morgen danach eigentlich fast der schönste Moment der ganzen Hochzeit (auch bei meiner Freundin war das so)!

Der Wecker läutete bei uns um 9.00 und wir hatten nicht viel Zeit, denn unsere Gäste, die wir ja zum Übernachten und Brunch eingeladen hatten, warteten schon im Frühstücksraum des Hotels.

Aber trotzdem! Wir quälten uns aus den Federn, stapften zum Fenster und raus aus den Balkon ... und WOW!!! Die wahnwitzigste und schönste Winterlandsschaft getaucht in feinstes Morgensonnenlicht empfing uns! Diese Ruhe ...
Wir sind da draussen gestanden bei minus 5 Grad, bis uns die Ärsche abgefroren sind, haben andächtig geschwiegen und die Guten-Morgen-Zigarette geraucht... schön war das! An dieses gemeinsame Gefühl erinnern wir uns gerne zurück, während die Hochzeit eher "im Nebel der Erinnerung" verschwindet...

Das war also mein erster Anblick als Ehefrau:



Angelika :D
#4
No, jetzt muss ich einen neuen Beitrag eröffen, schaun ma mal!

Was war denn/was wird denn bei euren Hochzeitsfesten verboten? Was wollt ihr mit Sanktionen belegen oder zumindest höflich drum bitten? Oder was wünscht ihr euch heimlich, was verboten sein sollte?

Wir hatten schon das Zwangsfüttern der Gäste mit Popcorn an Teufelsrollern und - weniger originell - das Rauchen.

Bei unserer Hochzeit war verboten:
Tränen, egal von welchem Gast
Tischreden und Ansprachen jeder Art
das Erscheinen seiner Exfrau
das Ansprechen des Kinderwunsches
Spiele aller Art

Lasst uns teilhaben, worin ihr so richtig streng seid?!
Angelika  :D
PS.: Bei uns haben sich alle daran gehalten *g*!
#5
In einem anderen Thread wurde das schon angesprochen ... also schreibt doch mal her, über welche Geschenke ihr wirklich entsetzt/enttäuscht/schockiert wart!

Wir haben da schon eine "halbausgetrunkene Flasche Ouzo + zerbrochene Gläser" aus Freitagsbraut´s Bekanntschaft und ich bekam

eine DVD mit einem absolut gräßlichen Kriegsfilm, obwohl wir uns nur Geld (oder Thermenhote-Gutscheine) gewünscht haben...

Bin schon neugierig! *g*
Angelika  8)
#6
Brauchtum / 33 Bräuche von A-Z
04.08.2006 10:44
Aschenbrödel-Tanz
Seine Wirkung kann man in erster Linie dem Spaßfaktor bei einer Hochzeitsfeier zurechnen. Und so geht's: Jede Dame stellt einen ihrer Schuhe auf die Tanzfläche. Dann sind die Herren dran. Jeder schnappt sich von dem Berg einen Schuh und versucht, sein Aschenputtel zu finden. Getanzt werden darf natürlich nur, wenn der Schuh passt!

Aussteuer
Tischtücher machen Leute! Die Aussteuer diente früher nicht nur einem erleichterten Start in den neuen Hausstand. Mehr noch wurde sie dafür benutzt, den Wohlstand der Familie zur Schau zu stellen, oder notfalls auch nur vorzugaukeln. Sobald die eigens engagierte Näherin mit der Fertigung der Tischtücher fertig war, musste alles in einem Schrank geschichtet werden. Es war entscheidend, hierbei die höchste Stapel-, Lege- und Faltkunst unter Beweis zu stellen, da gleich nach Fertigstellung alle Freundinnen, Nachbarinnen und sonstige Neugierige herbeieilen würden, um sich fachkundig über den "Kasten" das Maul zu zerreißen. Schwierig wurde es, wenn die Aussteuer nicht recht üppig ausgefallen war. Der Schein musste trotzdem gewahrt bleiben. Der hintere Bereich des Schrankes wurde dann mit alten Laken üppig vollgestopft und das Wenige vorne kunstvoll aufgestapelt. Strümpfe oder Bänder mussten so gelegt werden, dass es aussah, als wären es zwei. Und aus einem Handtuch konnte man mit entsprechender Fingerfertigkeit schon mal auch drei zaubern. Ob ehrliche oder geschwindelte Zurschaustellung - vom Pfarrer wurde der Brautkasten in jedem Fall eingesegnet!

Bö se Geister verjagen
Böse Geister kommen auf leisen Pfoten und scheuen jeden Lärm!
Deshalb wurden die Blechdosen am Auto auch nicht für den amerikanischen Film, sondern zum Vertreiben böser Geister erfunden. Auf dasselbe Konto geht das Porzellanwerfen am Polterabend, denn Scherben bringen nicht nur Glück, sondern machen auch bösen Geistern den Garaus. Das erreichen Sie auch mit dem so genannten Kellentanz: Alle Gäste schnappen sich Töpfe, Deckel und Kochlöffel und laufen trommelnd durch das ganze Haus des frischvermählten Paares - wenn Sie dann einen Blick auf die Straße werfen, sehen Sie die bösen Geister flüchten...

Braut einkaufen
Dieser Brauch stammt aus der Schweiz, da es früher üblich war die Braut "einzukaufen". Heute funktioniert das etwas abgewandelt so:
Am Polterabend (oder während der Hochzeit) werden an die Gäste Zettel verteilt mit verschiedenen kleinen Dingen des täglichen Lebens die sie versenden sollen (z.B. Zahnpasta, Nudeln, Schokolade, ...)
Jeder Gast soll nun zu seinem bestimmten Termin (ohne Absender bzw. Fantasieabsender wie ?Verein für bedürftige Brautpaare?) ein möglichst großes Päckchen an das Brautpaar schicken. So erhält das Paar fast täglich Post oder muss Pakete holen.

Brautentführung
Gute Freunde entführen die Braut bei der Hochzeitsfeier und verstecken den Brautstrauß. Oft wird mit der Braut von Lokal zu Lokal gezogen. Die dabei entstehende Zeche muss der nachfolgende Bräutigam übernehmen. Der Bräutigam darf mit der Suche nach der Braut erst beginnen, wenn er den Brautstrauß gefunden hat. Kommt nach einigem Suchen der Bräutigam, muss er seine Frau schließlich auslösen. Dies kann in vielfältiger Weise erfolgen: Singen, Tanzen, Vortrag eines Gedichtes, Wohnungsputz oder Abwasch fürs nächste Monat, usw.


Brautstrauß werfen - Schleiertanz

Natürlich sollen auch die anwesenden Singles bald unter die Haube kommen! Die Braut wirft ihren Brautstrauß (meist um Mitternacht), mit dem Rücken zu den umstehenden, unverheirateten Frauen, unter diese. Welche der Damen den Strauß fängt, soll der Überlieferung nach als nächste heiraten.
Dem gleichem Zweck dient der so genannte Schleiertanz der Braut kurz vor Mitternacht. Die Braut nimmt den Schleier ab und bekommt die Augen verbunden. Die unverheirateten Frauen tanzen um sie herum, während die Braut versucht, eine Freundin zu schnappen und ihr den Schleier aufzusetzen - sie wird die nächste Braut!

Brautjungfern
Die Brautjungfern hatten ursprünglich nur eine Schutzfunktion für die Braut zu erfüllen. Alle trugen die gleichen Kleider, um so die bösen Geister (oder auch Brauträuber) zu verwirren. Sie können die Braut nicht mehr finden, um sie zu entführen. Eine weitere Variante behauptet, dass sich die Jungfern aus dem Heimatort der Braut, die noch unverheiratet waren, die Möglichkeit bot, einen Mann zu finden. Um allen die gleichen Möglichkeiten zu bieten, wurden sie einheitlich eingekleidet. Üblich war es, dass die Braut für die Ausstattung der Brautjungfern aufkam.

Die Farbe Weiß
Weiß ist die Farbe der Unschuld. Weiß symbolisiert Unberührtheit und Jungfräulichkeit. Vielleicht ist dies der Grund, weshalb sich Mitte des 19. Jahrhunderts das Brautkleid in Weiß durchgesetzt hat. Länger reicht diese Tradition, die auch heute keine "goldene Regel" ist, nicht zurück. Auf eines legen Bräute allerdings schon seit über 2000 Jahren größten Wert: Dass das Kleid für ihren Hochzeitstag ein ganz besonders festliches ist.

Dosen am Fahrzeug
An das Brautauto wird eine Schnur mit Blech, alten Dosen und dergleichen angebunden. Durch den Lärm der nachschleifenden Teile werden alle Leute darauf aufmerksam gemacht, dass hier ein Brautpaar unterwegs ist.

Ehrenspalier
Freunde, Verwandte, Kollegen oder Vereinskameraden bilden ein Spalier aus Blumen oder Dingen die mit dem Hobby oder der Tätigkeit des Brautpaares zu tun hat, wenn diese aus der Kirche treten.

Etwas altes - Etwas geliehenes - Etwas neuesDieser absolute Klassiker unter den Hochzeitsbräuchen kommt aus England: "Something old, something borrowed, something new."
Glück für den Hochzeitstag und die Ehe sind sicher, wenn Sie an diese drei Dinge denken!
Zum Beispiel ein altes Familienschmuckstück für die Fortführung der Tradition, etwas Blaues, oft das Strumpfband, etwas Geliehenes von einem glücklichen Menschen (ein Taschentuch oder eine Handtasche) und etwas Neues als Zeichen für den neuen Lebensabschnitt z.B. das Brautkleid.

Flitterwochen
Sie gehören genauso zum Heiraten wie das rauschende Fest selbst. Diesen Urlaub hat sich einfach jedes Paar nach all den aufregenden Vorbereitungen und dem krönenden Ja-Wort verdient.

Geld
Um das liebe Geld gibt es jede menge Sagen. Zum Beispiel jene, dass es um die Finanzen in der Ehe niemals schlecht stehen wird, wenn man am Hochzeitstag ein kleines Geldstück in den Brautschuh steckt. Dass sich die Braut ihre Pumps aus lauter Cent-Stücken (früher Pfennigen) zusammengespart und damit unter Beweis gestellt hat, dass sie recht zu haushalten versteht, ist ohnehin selbstverständlich. Doch auch der Bräutigam sollte nach dem Ja-Wort die Hosentaschen voller Münzen haben. Denn vielerorts ist es alter Brauch, dass er sich und seinen Gästen den Weg zur Feier erst einmal freikaufen muss.

Hand anhalten
Heut zu Tage muss man nicht mehr um die Hand der Baut anhalten. Möchten Sie es aber denoch machen, freuen sich die zukünftigen Schwiegereltern sehr darüber. Wenn Sie Ihnen noch eine kleine Aufmerksamkeit mitbringen redet es sich viel leichter.

Hochzeitslader
Um Freunde und verwandte zur Hochzeit persönlich einzuladen, wird mit Gesang und Gedichten ein "Hochzeitslader" ausgeschickt. Dieser Brauch stammt aus dem süddeutschen Raum. Ein Freund oder ein Nachbar des Paares wird als so genannter Brautbitter oder Hochzeitslader zu Verwandten und Freunden geschickt. Er lädt die Gäste mit einer witzig-selbstformulierten Rede zur Trauung ein.

Hochzeitsnacht
Gerade die Hochzeitsnacht war ehemals mit einer Reihe von Ritualen und Bräuchen verknüpft. Aus der langersehnten, trauten Zweisamkeit wurde nichts, denn die Hochzeit war früher nicht die Privatangelegenheit zweier Menschen, sondern ein Ereignis, das ein ganzes Dorf beschäftigte. So spielte sich auch das so genannte Beilager am Beginn einer ehelichen Gemeinschaft, bei dem die Braut zu ihrem Bräutigam ins Bett stieg, unter Anwesenheit von Zeugen ab. Nach altem Brauch wurde das Paar im Brautgemach nochmals gesegnet und das Bett mit Weihwasser bespritzt, um böse Geister fern zu halten. Von Romantik lag zu jenen Zeiten noch keine Spur in der Luft.

Junggesellenabschied
Jetzt heißt es für den Mann Abschied zu nehmen von seinem bisherigen Leben. Der Bräutigam lädt dazu all seine Freunde ein, um noch ein Mal in ausgelassener Runde die ganze Nacht durchzufeiern. Schließlich ist dies die letzte Gelegenheit, bevor der Ring am Finger steckt und zu anderen Verpflichtungen ermahnt. Übrigens: Was er kann ist ihr nicht untersagt. Mittlerweile ist es auch unter Frauen weit verbreitet, einen Junggesellinnenabschied zu feiern.

Kinder, Kinder, Kinder
Früher definierte man Glück und Reichtum auch über die Anzahl der Nachkömmlinge, weswegen man ein besonderes Augenmerk auf die Fruchtbarkeit legte. Reichen Kindersegen versprach man sich durch das Reiswerfen nach der Kirche. In manchen Gegenden schreitet das Brautpaar stattdessen durch einen Konfetti-Regen oder wird mit Nüssen, Rosinen oder Bonbons beworfen. Noch eindeutiger bringen Freunde den Fruchtbarkeitswunsch zum Ausdruck, wenn sie einen Kinderwagen auf dem Dach des Hauses montieren. Da kann der Storch dann im Vorbeifliegen ein kleines Windelpaket reinlegen... Das Fruchtbarkeitssymbol par excellence ist ein süßer Hochzeitskuchen - traditionell wird er aus Mehl, Honig, Gewürzen und vielen, vielen Mandeln, häufig in Form von Marzipan, gebacken. Mmmmh - welch' süße Verführung!

Kind auf dem Schoß
Ein eher seltener Brauch ist es, während dem Hochzeitsmahl der Braut ein kleines Kind auf den Schoß zu setzen. Auch dieser Brauch soll dem Ehepaar viele Nachkommen versprechen, weshalb das Kind nach dem Mahl auch wieder vom Schoß entfernt werden sollte. In südlichen Ländern geht man noch weiter: man rollt einen kleinen Jungen über das Hochzeitsbett, in der Hoffnung, die Braut gebäre als erstes einen Jungen.

Kranzltanz
Der Braut wird der Schleier abgenommen und Sie bekommt statt dessen ein Kopftuch und eine Schürze umgebunden. Gäste werfen Kleingeld, und die Brautleute müssen mit Besen und Schaufel das Geld einsammeln. Um das ganze zu erschweren kann man den Bräutigam auch auf den Kopf stellen um das gesammelte Geld wieder auf den Boden zu leeren. Dieser Brauch soll das Zusammenhalten im Alltag symbolisieren.

Liebeslöffel
Eine Tradition, die aus Wales kommt: Dort schnitzen junge Männer ihrer Liebsten zur Hochzeit einen "lovespoon" - den Liebeslöffel. Heute noch findet man solche handgearbeiteten Löffel in Geschäften für Kunstgewerbe. Ein tolles Geschenk, wer die Gelegenheit hat, einen mitzubringen.

Liebe und Glück für immer
Als Zeichen dafür, dass auf dem Weg ins Eheglück auch Hindernisse gemeistert werden, wird dem Brautpaar nach dem Standesamt oder der Kirche der Weg mit einem Baumstamm versperrt. Diesen müssen die Frischvermählten dann mit vereinten Kräften durchsägen - damit wird symbolisch dokumentiert, dass sie an einem Strang (bzw. einer Säge) ziehen und Probleme gemeinsam lösen. Gleiches wird durch das gemeinsame Fegen der Scherben am Polterabend verdeutlicht. Endloses Glück symbolisiert auch die äußere Form der Eheringe: als Kreis ohne Anfang und Ende stehen sie für die große Liebe, die ewig währt.

Morgengabe
Früher beschenkte der Bräutigam seine Frau am Morgen nach der Trauung mit der "Morgengabe". Das kleine Geschenk diente damals der finanziellen Absicherung der Braut. Schmuckstücke von bleibendem Wert sind auch heute noch eine beliebte Aufmerksamkeit von traditionsbewussten Männern. Viele Paare ziehen es allerdings vor, sich schon am Abend vor der Trauung zu beschenken, wenn sie keinen Termindruck und viel Zeit füreinander haben.

Polterabend
Vor der Hochzeit lädt das Brautpaar all seine Freunde zu sich nach Hause ein. Die Feier stellt den gemeinsamen Abschied der Brautleute aus dem Kreis der Unverheirateten dar. An diesem Abend wird Porzellan zerschlagen, das die Brautleute anschließend gemeinsam zusammenkehren müssen. Die Feier vor der Hochzeit im Kreise der Freunde ist eine sehr gesellige Tradition. Wichtigster Bestandteil ist das Zerschlagen von Geschirr in Scherben. Der Krach soll die bösen Geister vertreiben, die man immer bei solchen Feiern vermutete. Der Brauch jüngerer Natur, der leider immer noch vielerorts zu finden ist - Sperrmüll, Papierschnipsel und sonstigen Unrat Mitzubringen - erfüllt somit nicht den Zweck der Geistervertreibung. Dieser neue Brauch dient eher der Müllbeseitigung der Gäste zum Ärgernis des Brautpaares. Obwohl mit Tonscherben der gewünschte Krach erzeugt wurde, durfte kein Glas dabei zu Bruch gehen. Die Redensart: "Zerbrochenes Glas bringt 7 Jahre Unglück", könnte entstanden sein, als Glas noch ein sehr kostbares Material und Tongeschirr bereits als Alltagsgeschirr vorhanden war. Das Beseitigen der Scherben sollte nicht im Sinne der modernen Gleichberechtigung, sondern vielmehr als Symbol der nun beginnenden Gemeinsamkeit, von beiden Brautleuten erledigt werden. Mancherorts ist es allerdings auch üblich, dass der Bräutigam die Scherben alleine beseitigt, sozusagen als letzte Haushaltshilfe. Ebenfalls eine unbekanntere Variante ist das Herstellen einer Mosaikfliese aus den Polterscherben, welche im zukünftigen Heim mit eingebaut wurde, sozusagen als Warnung an die bösen Geister und als Erinnerung für das Paar an den Beginn Ihrer Ehe.

Regen am Hochzeitstag
Regen auf dem Schleier der Braut wurde als Glücksbote betrachtet.

Reis werfen
Dieser Brauch wird beim Ausschreiten des Brautpaares aus der Kirche oder den Standesamt vollzogen. Die Hochzeitsgäste werfen dabei Reiskörner manchmal auch Getreide oder Konfetti über das aus der Kirche bzw. dem Standesamt ausschreitende Brautpaar. Das Werfen von Reis soll nach alter Überlieferung dem Brautpaar Fruchtbarkeit bringen. (Fragen Sie aber unbedingt vorher nach ob dieser Brauch auch gestattet ist, da mancher Orts kein Verständnis dafür aufgebracht wird.)

Schleierabtanzen
Im Laufe der Hochzeitsfeier tanzt das Brautpaar unter dem Brautschleier. Dieser wird von den Trauzeugen gehalten. In weiterer Folge tanzt jeder der Gäste eine Runde mit der Braut, natürlich nicht ohne vorher ein wenig Geld in den Schleier zu legen, wodurch der jeweilige Tanzpartner abgelöst wird.

Seilspannen
Gerade auf dem Land wird dieser Brauch gerne praktiziert: Mit einem Seil oder einem anderen Hindernis wird vor der Kirchentür der Weg versperrt. Damit das gerade vermählte Paar weiterziehen kann, muss der frisch gebackene Ehemann "Wegezoll" berappen und kann sich so - der Sage nach - von allerlei Jugendsünden freikaufen und sich unbelastet ins Eheleben stürzen.

Strumpfband versteigern
Das Strumpfband kann vom Bräutigam versteigert werden. Man setzt einen gewissen Betrag fest und jedes Mal wenn jemand etwas bietet schiebt die Braut das Hochzeitskleid etwas höher. Dies geht so lange bis das Strumpfband sichtbar wird. Der "Käufer" darf sich dann das Strumpfband selber vom Bein nehmen.

Tanz
Natürlich ist es bei uns der Walzer mit dem das Brautpaar im Dreivierteltakt ganz klassisch den Reigen der Ehrentänze eröffnet. Danach gibt es eine klare Ordnung, wer dann als nächstes die Tanzfläche betreten darf: Eltern und Großeltern, Geschwister, Onkel und Tanten, Cousinen und schließlich Freunde und Arbeitskollegen. In einigen Gegenden musste die Braut früher der Reihe nach mit allen männlichen Hochzeitsgästen tanzen - auch mit dem kleinsten Jungen und mit dem alten Großvater. Sobald die Braut den jeweiligen Mann aus dem Tanz entließ, war es ihm gestattet seine eigene Partnerin aufzufordern. Das ging so lange, bis alle Gäste auf der Tanzfläche waren. Erst ganz zum Schluss durfte der Bräutigam selbst mit seiner Braut tanzen.

Über die Schwelle tragen
Selbst dieser romantische Brauch sollte eigentlich nur dazu dienen, böse Geister zu überlisten. Denn wenn der Bräutigam seine Braut über die Schwelle trägt, dann sollen die Kobolde, die vor der Haustüre lauern, nicht ins Innere dringen können. Doch dieser Augenblick hat auch noch eine ganz andere Bedeutung: Es beginnt ein neuer Lebensabschnitt und die Hochzeitsnacht. Diese Aufgabe kann sich allerdings zu einem Hindernis entpuppen. Nach einem Tag der Feier, Freude, Tanz und guten Essens dürfte so mancher Bräutigam nicht mehr fähig sein, diese Aufgabe zu bewältigen. Sind Sie ihm also nicht böse, wenn er dieser "Beschützerrolle" nicht mehr nachkommen kann.

Wasser und Brot
In vorchristlicher Zeit wurde die Braut erst dann symbolisch in die neue Sippe aufgenommen, wenn sie gemeinsam mit dem Bräutigam Brot und Salz gegessen hatte. Heute sieht der Brauch ein wenig anders aus: Bevor das Hochzeitspaar nach der Trauung das Haus oder die Gaststätte betritt, wird ihm eine Scheibe mit Salz bestreutem Brotes und ein Glas Wasser gereicht, das sich beide teilen müssen. Danach wirft das Paar das leere Glas über die Schulter nach hinten, wobei es auf dem Boden zerschellen muss. So wie es auch im künftigen gemeinsamen Leben sein wird, haben sich die Brautleute mit diesem Brauch bereits Wasser und Brot geteilt und hoffen durch die Scherben auf viel Glück. In Italien wird dem Brautpaar übrigens Brot und Wein gereicht - ein symbolischer Wunsch nach Gesundheit, Wohlergehen und Wohlstand.

Wer hat die Hosen an?
Bei jeder Hochzeit wird mehr oder weniger offen darüber spekuliert, wer die Hosen in der Beziehung an hat. Räumt Sie ihm die Socken hinterher oder hängt er an ihrem Rockzipfel? Das erfahren Sie ganz einfach, wenn Sie darauf achten, wer beim Anschneiden der Hochzeitstorte oder bei der kirchlichen Trauung die Hand obenauf hat - der wird auch in der Ehe die führende Rolle spielen! Oder Sie servieren dem Brautpaar ein Tablett mit zwei Gläsern Wein und einem Schlüssel: wer das Glas zuerst ausgetrunken hat und den Schlüssel in der Hand hält, wird die Schlüsselgewalt in der Ehe haben! Allerdings gibt es noch einige andere Indizien über die spätere Machtverteilung: Auf dem Weg zum Altar soll die Braut dem Bräutigam kurz auf den Schuh treten, damit sie in der Partnerschaft das Sagen hat. Ihm bietet sich allerdings gleich danach Gelegenheit, die Macht zurückzuerobern: Dazu muss er beim Segen nur auf dem Saum ihres Kleides knien.

Zunehmender Mond
Wer auf die Mondphasen achtet, sollte vorzugsweise bei zunehmenden Mond heiraten. Ein alter Glaube besagt nämlich, dass dies der Ehe nicht nur großes Glück bringe, sondern gleichzeitig den gewünschten Nachwuchs garantiere.
#7
Heute wieder mal Thema gewesen, daher stell ich die Infos mal für alle Bräute herein:

Ehegatten in aufrechter Ehe sind gegeneinander immer unterhaltspflichtig, das kann man auch im Ehevertrag nicht ausschließen. Echte Zahlungen laufen da (meist) keine, da man ja gemeinsam lebt.
Wenn die Gattin aber zB in Karenz geht oder ihr Einkommen verliert, steht ihr gesetzlich ein bestimmter Betrag zu, und der OGH hat entschieden, dass dieser Betrag "unbedingt und nicht in entwürdigender Form" übergeben werden muss.
Die Berechnung der Ehegattenunterhaltshöhe ist kompliziert, kann jedoch von jedem Familienrechtsanwalt schnell gemacht werden. Als Richtwert gelten 30% des Nettoeinkommens.

Und nun hat der Gatte unterhaltsberechtigte Kinder aus einer Vorehe oder -beziehung:
Wenn die Einkommen sehr unterschiedlich hoch sind und die Gattin sehr viel mehr verdient wie er, dann erhöht sich durch die Ehegattenunterhaltspflicht fiktiv sein Einkommen um den Betrag, den die Gattin ihm gesetzlich zahlen müsste.
Und die Alimente werden dann von diesem seinen fiktiv erhöhten Einkommen berechnet und steigen (obwohl er ja tatsächlich nicht mehr verdient, er ist bloss unterhaltsberechtigt durch seine Ehe)!
Das passiert natürlich auch anders rum, nämlich, wenn er plötzlich sehr viel weniger als die Gattin verdient, dann unterliegt er dem "Grundsatz der Anspannung" und die Alimente bleiben gleich hoch.

In Karenz gehen können unterhaltspflichtige Männer kaum. Er bekäme dann nämlich nur die 400.- Kindergeld, die Alimente bleiben aber unverändert hoch, wieder der "Grundsatz der Anspannung". Ratet mal, wer die dann tatsächlich zahlt - auch wieder unter der Berücksichtigung, dass die Gattin unterhaltspflichtig für ihn ist.

Bleibt zu ergänzen, dass die Exfrau und Mutter seiner Kinder immer das Recht hat, übers Gericht Einkommensnachweise von der aktuellen Gattin zu erheben. Das geschieht nicht aus Bösartigkeit sondern nur, um SEIN tatsächliches Gehalt (inkl. dem fiktiven Unterhalt aus seiner aktuellen Ehe) zu ermitteln. Diesem Ersuchen um Gehaltsauskunft muss man als Zweitfrau nur nachkommen, wenn es vom Gericht kommt. Ein Anwalt oder ein Jugendamt oä haben dieses Recht nicht.

Liebe Grüße,
Angelika
#8
Hallo!
Na mal schauen, ob ich hier LeidensgenossInnen finde...

Da gibts ja diese verdammte Statistik, dass Eheleute in den ersten Monaten nach der Hochzeit bis zu 15kg zunehmen. Das hat mit dem "Fallenlassen", dem Wohlfühlen, den vielen romantischen Abendessen und den langen durchwachten Nächten *g* zu tun...

Mein Mann und ich bestätigen diese Statistik ziemlich genau, ich hab 14 kg und er 16 kg zugenommen  - unserer Hochzeit war am 3.12.2005!
*grrrrrrrrr* Und nun sind wir beim gemeinsamen Abnehmen, was a Jammer ist, uns schmeckt alles soooo gut und wir sind auch echte "Fort- und Abendessengeher"!

Hat noch jemand diesen Effekt bei sich bemerkt?
Angelika  :shock:
#9
Hallo!
Ich bin grad beim VONDRU, Thaliastraße Ecke Haberlgasse, 1160 Wien, vorbeigegangen:
Dort kosten manche Brautkleider heute bis 18.00 nur 50.-, wegen Abverkauf am "Einkaufsfest Thaliastraße"!

Ich weiß, es ist knapp, aber Bräute sind ja manchmal Stress gewöhnt *zwinker* und ich wollte euch die Info nicht vorenthalten!

Alles Gute!
Angelika
:D
#10
Hallo!
Ich bin grad beim VONDRU, Thaliastraße Ecke Haberlgasse, 1160 Wien, vorbeigegangen:
Dort kosten manche Brautkleider heute bis 18.00 nur 50.-, wegen Abverkauf am "Einkaufsfest Thaliastraße"!

Ich weiß, es ist knapp, aber Bräute sind ja manchmal Stress gewöhnt *zwinker* und ich wollte euch die Info nicht vorenthalten!

Alles Gute!
Angelika  :D
#11
Hallo!
Vielleicht ist es für manche interessant, dass man auch in Österreich mit "Freien Theologen" alternative Hochzeiten feiern kann, wenn man zwar kirchlich, nicht aber amtskirchlich heiraten möchte!

http://www.zeremonie.at/hochzeit.html
http://www.hochzeitshummel.at/anders_heiraten_freiertheologe.html
http://www.dietlzeiner.at/trauung.htm

Aus einer Homepage über "Alternative spirituelle Hochzeiten", wo überhaupt keine keine standesamtliche Hochzeit geplant ist - auch so etwas machen "Freie Theologen":
"Um eine Hochzeitszeremonie durchzuführen ist nicht unbedingt eine vorherige standesamtliche Trauung notwendig. Es gibt zahlreiche Gründe, sich nicht für eine standesamtliche und juristisch anerkannte Hochzeit zu entscheiden, sondern für eine Zeremonie mit einem persönlichen Eheversprechen und der Selbstverpflichtung dem gemäss zu leben. Das können finanzielle Gründe sein, die Ablehnung staatlicher Eingriffe in die eigene Lebensgestaltung, das Verständnis von Hochzeit auf einer rein spirituellen Ebene. Ursprünglich wurden Hochzeitszeremonien vor religiösen Instanzen abgehalten und hatten nichts mit staatlichem Recht und Gesetzgebung zu tun. Hochzeiten wurden nur in kirchlichen Büchern festgehalten.
Lange Zeit wurde die Hochzeit als eine Verbindung verstanden, die ein Paar miteinander und vor einer spirituellen Autorität eingeht. Bis heute gibt es diese Überzeugung. Die Hochzeit unter den staatlichen Gesetzen und die Hochzeit unter spirituellem Gesetz werden unterschieden."


Angelika  :D
#12
Hallo!
Nach 5 Monaten Lektüre hier im Forum fällt auf, dass die allermeisten offensichtlich die "konservative Form" einer Hochzeit bevorzugen. Eine "Winterhochzeit" oder "Afrikatrommeln" gelten schon als außergewöhnlich.....

Ich fand nun dies für diejenigen, die wirklich etwas Einmaliges aus ihrer Hochzeit machen wollen:

Früher einmal führte der steinige Weg zur ersehnten Zweisamkeit über Minnelyrik, Beharrlichkeit und geheuchelte Ohnmachtsanfälle. Doch die Zeiten haben sich geändert. Weg vom klassischen Mainstream hin zu individuellen Groß-, Klein- und Heimereignissen. Das ist bei Österreichs Hochzeiten gegenwärtig Trend und Thema.

Eine gehörige Portion an Abenteuerlust sollte jeder mitbringen, der seinen Hochzeitstag abseits von weinenden Schwiegermüttern, traditionellen Kirchenglocken und barocken Kandelabern begehen will. Ist auch der Standesbeamte ein unternehmungslustiger Mensch, sind der Wahl von Zeit und Ort überraschend geringe Grenzen gesetzt.

All jene, denen die eigentliche Zeremonie noch nicht reicht, um dem Himmel näher zu sein, gehen in die Luft: Sie gondeln auf einen Dreitausender, drehen eine Runde mit dem Riesenrad, buchen eine entfesselnde Fahrt mit dem Heißluftballon.

Wer Heiraten als Extremsportart betreiben will, der kann den partnerschaftlichen Vertrauensvorschuss - frei nach dem Motto "Von nun an geht's bergab" - sogar mit einem Tandemflug unter Beweis stellen. Mindestens ebenso reizvoll ist die Angelegenheit, wenn die ganze Sache den Bach runtergeht. Wie zum Beispiel in Oberndorf auf der Salzach. Hier arbeitet die Hochzeitsgesellschaft auf Zillen und Plätten nicht nur am emotionalen Gleichgewicht.
Weniger sportliche Romantiker setzen oft auf die guten alten Dampfer, die ruhigere, wenngleich tiefere Gewässer à la Boden-, Wörther- und Traunsee oder die Donau durchfurchen.

Am Boden und knapp darüber bleiben ist keineswegs nur etwas für sicherheitsbedachte Brautleute. Je nach Liebe und Leidenschaft wird zu Pferd ebenso getraut wie in der Kutsche, auf dem Traktor oder stark motorisiert mit Beiwagenmaschine.

Der Faktor Zeit spielt eine zunehmend große Rolle im Hause Österreich: Man heiratet historisch auf Burgen mit Drehleier, Met und Bänkelsang. Und betreibt gute habsburgische Heiratspolitik - in der Kaisergruft.

So wie die einen das Adrenalin reizt, so streben die anderen nach dem Cholesterinschub. Der Trend zum "Big Fat Greek Wedding" oder "Vater der Braut" in trautem Heim und Garten hat nicht nur kulinarische Reize. Während der Hochzeitsplaner die Organisation straff im Griff hat, für Zeltburgen, Catering, Beautytipps, Dekopflanzen und den richtigen Krawattenknoten sorgt, kann das Brautpaar sich entspannt zurücklehnen, sich am Schokoladenbrunnen laben, den Dingen ihren Lauf lassen.

Glücklich die, die da viel Grund und Boden ihr Eigen nennen, denn ihnen steht ein wohl einzigartiges Gotteshaus offen: die aufblasbare Kirche, frei Haus geliefert inklusive Altar und Sitzbänken. Wer da nicht gerne auf die Knie fällt, ist nicht mehr zu retten.

Hat man die große Liebe gefunden und wagt den alles entscheidenden Schritt, dann darf man bereits vorab das Glück genießen, in Österreich zu sein: Im Staate Washington ist nämlich Sex mit einer Jungfrau selbst in der Hochzeitsnacht bei Strafe verboten.


Brauchbare links:
Heiraten am Riesenrad: 01/729 54 30, www.wien.info
Heiraten am Dampfer:
Wörthersee: 0463/211 55, www.stw.at
Donau: www.oegeg.at.
Heiraten auf Plätten: Infos beim Tourismusverband Oberndorf  06272/4422 www.oberndorf.co.at
Heiraten mit Traktor: 0732/731560, www.freiseder.at
Outdoor heiraten: www.outdoor-unlimited.at
Heiraten mit aufblasbarer Kirche: www.inflatablechurch.com
Heiraten mit Londontaxi: 01/31300, www.taxi31300.at
Weddingplanner: www.hoch-zeiten.at, www.theswan.at,
www.hochzeitshummel.at, www.elegant-events.at
Hochzeitsbräuche: www.alpenlinks.at
[Quelle: presse.at]

Angelika  :D
#13
Vor der Hochzeit / Ergänzung
10.03.2006 15:04
Ergänzung:

Ganz wichtig ist, dass man sich an den selbst geschlossenen Ehevertrag auch hält. Also dass man nicht anfängt, alles gemeinsam anzuschaffen und so die vereinbarte Gütertrennung (für gemeinsam Angeschafftes) "zerstört".
Dann ist bei einer Scheidung der Ehevertrag das Papier nicht wert ...

Auch wichtig ist, dass man einem Ehevertrag, der die Gütergemeinschaft für in der Ehe angeschafftes Vermögen aufhebt, einen schriftlichen Vermögensstatus des in die Ehe eingebrachten Vermögens anschließt (was hat wer eingebracht). Sonst wird bei einer Scheidung die Beweislage erschwert, was wer eingebracht hat.

Ok?
Angelika
#14
Hier findet ihr verschiedene, auch historische Bräuche aufgelistet, vielleicht ist was für euch dabei?
http://www.foto-schmickl.at/textcontent/_brauch.htm

Angelika
#15
Hallo!
Ich verkaufe nun mein Brautkleid, manche von euch haben es auf Privat-Fotos ja schon gesehen...  :D Schlagt zu, und spart euch euer Geld lieber für andere Ausgaben!  :D

Brautkleidbörse Nr. 8104, weitere Fotos bei Interesse!

Angelika "Winterbraut"
#16
Ja hallo, ich bin auch wieder da und werd ab und zu reinschauen...

Frage: Wurde sämtliche alten Beiträge in dieses neue Forum übertragen?  :roll:

Angelika "Winterbraut"