Wir haben als Einzugslied den Hochzeitsmarsch von Wagner bzw. das Brautlied gewählt und von der Hochzeit meiner cousine weiß ich, dass sie mit ihrem Vater für den Hochzeitsmarsch beim Einzug eine Schrittfolge eingeübt haben. Ist eh leicht, aber macht man das heute noch so, was sagt ihr dazu ? Und gilt das nur die Braut/Brautvater oder auch für Bräutigam/Mutter(bzw. Begleitung) ?
"Schritttechnik" *ggg* ... klingt ziemlich militärisch oder vielleicht tänzerisch *ggg*.
Ich meine, wenn man "eng eingehängt" zum Altar stiefelt, dann empfiehlt sich der Gleichschritt, sonst wirkt es ziemlich zappelig, aber sonst fällt mir nichts dazu ein *g*. Lohengrins Melodie verlangt sowieso automatisch den Gleichschritt, wenn man musikalisch nicht komplett taub ist!
Sonst wäre nur eine Empfehlung, weil es Tradition ist: Die Braut immer an des Herren linker Seite, die Ehefrau (also nach der Zeremonie) an der rechten Seite des Mannes.
Angelika
Naja, man kann das machen, was man in der Tanzschule unter "promenieren" lernt - sprich einfach im Takt langsam ("würdevoll") gehen. Unterm Brautkleid sieht man das aber eh nicht. Wenn man irgendwie geht, kommt man aber auch an.
Großartige "Schrittfolgen" hab ich noch nie gesehen ...
wobei ein paar Pirouetten sicher nett wären *gg*
Hallo!
Zur Schritttechnik würde ich auch zu würdevollem Gehen raten.
Achte viel mehr, dass Du geradeaus siehst und nicht auf den Boden blickst (das macht man oft vor Nervosität) und dass Du aufrecht schreitest und nicht so daher zappelst (habe eine Braut gesehen, die sich mit ihrer Zappelei den ganzen "Auftritt" vertan hat..).
Ruhig beleiben und langsam gehen und lasst die Leute ruhig ein bisserl warten, die Musik reicht und es wirkt nicht so gehetzt...
lG Michi
hallo,
meist sind es ja die väter die aus lauter nervosität durch den gang rasen, die braut mitschleifen und es gar nicht merken. also unbendingt vorher mit deinem vater reden (ich hab meinem damals beim losgehen ins ohr gesagt: gaaaanz langsam) und ihn eingehängt am arm immer bremsen müssen :)