Namensänderung

[Erdbeere82]

Find ich cool dass ihr beiden Medizin studiert. Ich wollte das auch immer machen (bin ja Sanitäterin beim Roten Kreuz)... hab dann aber (zu früh  :shock: ) meinen Schatz kennen gelernt und brauchte Geld um ein Haus zu bauen. Also entschied ich mich, eine Krankenpflegeschule (Kinder- und Jugendlichenpflege) zu machen. Die dauert nur 3 Jahre und man bekommt nebenbei "Taschengeld".
Naja, 1 Jahr war ich in der Schule, dann bekam ich aber gesundheitliche Probleme und so musste ich aufhören (obwohl es nach wie vor mein Traumberuf ist und ich fast nur 1er hatte). Irgendwie war es gut, dass ich damit aufgehört habe... arbeite jetzt in der Privatwirtschaft und habe wenigstens verdient und so konnten wir mit dem Hausbauen beginnen. Aber ich schließe es nicht aus, dass ich später nochmal irgendwas in diese Richtung mache!
Eine Kollegin vom Roten Kreuz ist auch gerade eben erst mit dem Studium fertig geworden (Mindeststudienzeit, sie ist "erst" 25 Jahre) und wartet jetzt auf einen Turnusplatz.

[Bianca H.]

yep ... sowas solls geben *gg* ich gehöre definitiv nicht dazu und rechtfertige mich mittlerweile auch nicht mehr, warum ich 9 jahre und a bissl für das studium gebraucht habe. ich weiss, dass ich es sicher nicht immer leicht hatte (vater in der zwischenzeit verstorben, selbst gesundheitliche probleme, mama im feb. schlaganfall), hab ständig gearbeitet daneben und den haushalt führe ich auch seit 3.5 jahren .... ist auch genug stress .... will damit die leistungen anderer nicht schlechter machen - ganz und gar nicht .... aber bei mir ist es eben so :-)

aber ich bin dann umso stolzer auf mich, wenn ich es trotzdem geschafft hab. meine beste freundin hatte im mai ihre letzte prüfung hat am 1.9. in zell am see ihren turnusplatz - da gings wirklich flott voran :-)

[Erdbeere82]

Ich finde, es ist total piep egal wie lange man für das Studium braucht. Ich glaube nicht, dass da später noch jemals einer danach fragt. Du stehst mit beiden Beinen im Leben... meine Kollegin wohnt noch bei ihren Eltern und braucht sich um nichts kümmern. Da kann man leicht schneller sein!

Medizin ist kein leichtes Studium... und ich finde es kann jeder froh und stolz sein, der es bis zum Schluss schafft! Egal wie lange man braucht!

[Bianca H.]

auch wenns mir mittlerweile egal ist, wer was über mich denkt, tuts dann doch wieder gut, wenn man sowas hört bzw. liest :-)

knutscha von mir :-)

Bianca  :wink:

[Erdbeere82]

Ich hasse so Leute auch, die überhaupt nicht wissen was man in einem Medizinstudium leisten muss und dann blöd reden weil man es nicht in Mindeststudienzeit schafft. Das sind dann meistens die Leute, die überhaupt nicht studiert haben!!
Kenne genau das Selbe vom Hausbauen, kann dir also gut nachfühlen. Letztens war der Steuerprüfer bei uns in der Firma. Der Selbe war schon vor 1 Jahr auch bei uns. Er hat deshalb gewusst dass ich Hausbaue und hat gefragt, wie weit wir sind. Und ich so: "Der Rohbau ist jetzt fertig" und er: "Haben Sie mir nicht das Selbe letztes Jahr auch schon gesagt?".  :evil:
Und alle anderen auch ständig: "Na euer Haus wird nie fertig" oder "Wollts ihr nicht endlich bei eurem Haus weiter machen" oder letztens mein Opa: "Euer Haus wird in 10 Jahren auch noch nicht fertig sein, das erlebe ich nicht mehr dass das Haus fertig ist". Wir sind halt gemütliche Hausbauer, bis zur Hochzeit werden wir drinnen wohnen... aber den anderen Leuten kanns ja egal sein, ob wir das Haus in einem oder in 4 Jahren aufstellen... *frustabbau*

[Caro]

Stecke auch gerade mitten in den Abschlussprüfungen für die UNi - möchte jetzt aber auch meinen Senf zum Thema Namensänderung abgeben um zum Thema zurück zu kommen. Ich werde den Namen meines Mannes annehmen und freue mich schon sehr darauf. Nicht weil mein Mädchenname scheußlich ist, sondern weil ich stolz darauf bin seinen Namen tragen zu dürfen.
Es ärgert mich allerdings, dass ich dann heiße wie seine Exfrau. Da Kinder da sind will ich sie nicht gerichtlich zwingen ihren Mädchennamen anzunehmen, ich will aber an dieser Stelle darauf hinweisen, dass dies möglich ist.

[Angelika]

Es ärgert mich allerdings, dass ich dann heiße wie seine Exfrau. Da Kinder da sind will ich sie nicht gerichtlich zwingen ihren Mädchennamen anzunehmen, ich will aber an dieser Stelle darauf hinweisen, dass dies möglich ist.

Ja das stimmt. Exgatten können nach der Scheidung ihren/seinen unehelichen Namen wieder annehmen und auch den Kindern verpassen. Ab dem 10 LJ müssen die Kinder allerdings dazu befragt werden.

("Unsere" Ex hat getobt, als sie erfuhr, dass ich nun so heiße wie sie *g*! Und sie hat prompt wieder geheiratet - nur 5 Wochen nachdem sie von meinem neuen Namen erfuhr  und heißt nun wieder anders.... *ggg*)

Angelika

[Skipper]

Hallo Erdbeere :-)

Ja, ich HASSE das!!! Da setzt er sich mit seinen zarten paar Kilos immer auf mich drauf sodass ich mich nicht mehr bewegen kann und dann kitzelt er mich bis ich vor lauter Lachen schon keine Luft mehr bekomme.  :shock:

Habe mit breitestem Grinsen Deine Schilderung Eures Foltervehaltens gelesen  

Wünsche Euch, daß Euch Euer Sinn für Humor, Sinnlichkeit und das dafür notwendige Vertrauen auch weiterhin erhalten bleibt!

Viel Spaß Euch beiden!
Thomas

[Skipper]

Hallo Allerseits!

Also von wegen Namen:
Bei uns gab es nie eine tiefere Diskussion: Wir haben einmal darüber gesprochen, und da hat meine Verlobte gemeint, daß sie meinen Namen übernehmen wird. Ich hätte mir auch andere Lösungen vorstellen können (auch ihren namen zu übernehmen... wäre kein Problem), aber jetzt ist es halt so.

und zum Studium:
Ich habe auch fast 10 Jahre studiert, aber nebenbei viel Sinnvolles gemacht (hauptsächlich ehrenamtliche Aufgaben), was mir einiges an Erfahrungen brachte, die ich nicht missen möchte und die auch bei Bewerbungsgesprächen immer wohlwollend aufgenommen wurden. Lasst Euch also keinen Streß im Hirn machen.  :!:

LG,
Thomas