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Brautkleid Trends 2016

Was trägt die Braut 2016? Spitze, Tüll, Hosenanzug und sehr viel Transparenz, hochzeit.at gibt einen Überblick über die Brautkleid-Trends für das Brautkleid 2016.

Brautkleid-Trends 2016

Wieviel traut sich die Braut? Dekolleté ist erlaubt

Das Weiß eines Brautkleides symbolisiert den Gedanken der Reinheit. Bereits die Trends der letzten Jahre vergrößerten den Spielraum und brachten immer wieder neue Trendfarben auf den Plan. 2016 wird das Brautkleid gerne wieder in weiß getragen, eine kleine Prise Sex-Appeal ergänzt jedoch den farblichen Ausdruck der Unschuld. Tiefes Dekolleté, häufig in V-Form findet sich als Blickfang in vielen Kollektionen wieder. Als Ausschnitt, der Oberweiten aller Größen gut zur Geltung bringt, kommt dieser Trend vielen Bräuten entgegen. Die Frage lautet also nur noch, wie freizügig traut sich die Braut?

Tüll, Spitze und sehr viel Fantasie

Spitze und Tüll sind als Materialien in Sachen Brautkleid ja nun nichts wirklich Neues. Geht es allerdings nach den führenden Designern werden 2016 die Grenzen für Schnitt-, Material- und Musterkombinationen neu ausgelotet. Aufwendige Muster, viel Glitzerwerk, Scherpen und Applikationen fordern der Braut im kommenden Jahr etwas Mut ab. Kombiniert wird dies mit viel transparenten Materialien. Verspielte Spitze, transparente Stoffe mit Tattoo-Effekt, die Braut wird 2016 zum Kunstwerk. Die Bridal Fashion Shows dieses Jahres zeigen Oberteile, die im Nude-Look mit nur einem Hauch Spitze sehr viel Haut zeigen. Brautmoden-Haute-Couture bedeutet im nächsten Jahr auch, dass die Übergänge zwischen dem Brautkleid und verspielter Lingerie fließend sind. Selbstverständlich lässt sich die fast gänzlich durchsichtige Haute Couture auf ein Maß herunterbrechen, welches nicht die Gefahr einer Ohnmacht bei den älteren Gästen mit sich bringt – ein wenig Transparenz gefällt aber nicht nur dem Bräutigam sondern liegt auch noch voll im Trend.

Über Kurz oder Lang

Knöcheltief oder Minikleid, für die Hochzeit 2016 muss die Entscheidung nicht unbedingt eindeutig ausfallen. Wer kann sich noch an den 90er Jahre Guns ́n ́Roses Hit „November Rain“ erinnern? Wer fand nicht, dass der heimliche Star im Video das Brautkleid war, mit seinem ungewöhnlichen Schnitt, vorne spektakulär
kurz, hinten lang. Seit den 90ern hat man diese Brautkleid-Spezialität nicht besonders häufig gesehen. Nun scheint sie wieder im Kommen zu sein. Hinten lang, da war doch noch was? Die Schleppe! Sie scheint, glaubt man den aktuellen Modeschauen und Designern im Jahr 2016 kaum ein Thema zu sein. Wer also schon als junges Mädchen davon geträumt hat, sich als Braut mit langer Schleppe wie eine Prinzessin zu fühlen, muss sich wohl zwischen trendy und Bauchgefühl entscheiden. Wer es gerne doch ein wenig prinzessinenhaft mag,Röcke mit maximalem Volumen sind 2016 durchaus am Puls der Zeit.

Schlicht und ungewöhnlich: Der Anzug

Die moderne Braut reißt die Mauern zu einer weiteren Männerdomäne ein: Der Anzug vor dem Traualtar ist 2016 nicht mehr dem Bräutigam vorbehalten. In zahlreichen Variationen zeigt sich Frau im nächsten Jahr in Hosen vor dem Traualtar. Wer denkt, hier gäbe es ausschließlich altbackene Kostüme zu sehen liegt falsch. Vom klassischen Hosenanzug in Weiß, aufgepeppt durch Schleier oder Scherpe bis zur raffinierten Kombination aus Hose und transparentem Oberteil erobern Hose und Anzug ihren Platz im Reigen der Brautmoden. Hose und raffiniert, für die Braut 2016 ist das ganz bestimmt kein Widerspruch! Vieles ist erlaubt. Selten zeigten die aktuellen Trends so eine große Bandbreite an Materialen, Längen und Schnitten. Transparenz und Dekolleté stehen parat, für die Braut die es etwas gewagter mag, voluminöse Röcke kleiden jene, die einmal einen Tag lang Prinzessin sein möchten, Anzüge und Hosen sind trés chic und verkörpern nüchterne Eleganz.Vorschrift gibt es eigentlich nur eine: Fühlen Sie sich wohl in Ihrem Brautkleid, schließlich ist es Ihr Tag!

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